SV Güldequelle Löhma – SG Knau/Plothen 2:7 (1:4)

Auf sehr tiefem Geläuf (Schlamm, Anm.d.R.) kamen die Gäste aus Plothen deutlich besser zurecht und verpassten den Löhmaern ihre bislang höchste Niederlage. Die ersten 15 Minuten gehörten dabei jedoch den Gastgebern. Man nahm das Spiel an sich und erzielte auch folgerichtig nach einem schönen Konter über Scheffczyk, der den mitgelaufenen Petrich sah, das 1:0. Plothen kam danach besser ins Spiel und löste die Handbremse in Ihrem Spiel. Ein Doppelschlag in drehte die Partie (17. und 20.). Kurz vor der Pause erhöhten sie auch noch auf 1:4. Nach der Pause versuchte Löhma noch einmal alles, kam auch durch Feistel zum 2:4. Die weiteren Chancen verpufften leider, sodass Plothen die Gastgeber noch mehrmals auskontern konnte. An diesem Tag sollte bei den Gästen alles funktionieren. Auch eher harmlose Bälle wurden noch abgefälscht und fanden so den Weg ins Löhmaer Tor.

Tore: 1:0 Petrich (8.), 1:1 Renner (17.), 1:2 Müller (20.), 1:3 Müller (27.), 1:4 Müller (30.), 2:4 Feistel (41.), 2:5 Renner (50.), 2:6 Renner  (56.), 2:7 Kliche (58.)

SG Knau/Plothen – SG Kirschkau 3:1 (1:1)

Zum Kirmesspiel in Plothen empfing die Spielgemeinschaft die Gäste aus Kirschkau. Unter den Blicken zahlreicher Zuschauer starteten die Hausherren besser und konnten bereits nach 13 Minuten in Führung gehen. Splitthof kam im Strafraum zu Fall – den anschließenden Strafstoß verwandelte Göpfarth zum 1:0. Beflügelt von der Führung bestimmte Plothen weiter das Spielgeschehen, konnte jedoch mehrfach die Chance zum Ausbau der Führung nicht nutzen. Die Gäste kamen nur selten zu Entlastungsangriffen, meist durch den agilen P. Rüdiger. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte M. Zivny einen Nachschuss zum 1:1 Ausgleich im Netz versenken.

Nach dem Seitenwechsel boten sich erneut Möglichkeiten zur Führung für beide Teams. In Minute 51 legte sich Freistoßspezialist O. Luckner das Spielgerät zurecht, welches wenige Sekunden später aus etwa 20 Metern Entfernung den direkten Weg in den Torwinkel fand. Keine Chance für den an diesem Tag sehr gut parierenden Kirschkauer Torhüter. Wenig später konnte T. Müller nach seinem Dribbling und dem zurecht gepfiffenen Strafstoß selbst zum 3:1 erhöhen. Schiedsrichter Schmöller leitete die Partie gewohnt souverän.

Tore: 1:0 Göpfarth (13./FE), 1:1 Zivny (29.), 2:1 Luckner (51.), 3:1 Müller (53.)

SG Knau/Plothen – LSV Zollgrün 8:1 (3:1)

Zu dem heutigen Kellerduell der Freizeitliga wartete ein ungemütlicher Sturm auf beide Mannschaften. Dabei war es vor allem der Gastgeber, der in den ersten 10 Minuten die Abwehr der Gäste heftig durcheinander wirbelte und einen wahren Sturmlauf begann. So konnten die Hausherren bereits nach wenigen Spielsekunden das erste Mal jubeln, als vom Anstoß weg der Ball über Renner nach vorn getragen wurde und dessen Hereingabe Splitthof zur Führung nutzte. Auch in der Folge blieb der Gastgeber am Drücker und wollte schnell ein weiteres Tor zum Ausbau der Führung nachlegen. Dies gelang dann Göpfarth in der 9. und 10. Minute als er mit einem Doppelschlag seine Farben schon früh auf die Siegerstraße brachte. Er nutzte erst eine kleine Unstimmigkeit in der Zollgrüner Hintermannschaft ehe er wenige Augenblicke später mit einem Fernschuss auf 3:0 erhöhte.
Im Wissen um die beruhigende Führung schalte man auf Seiten der SG zwei Gänge zurück. Die Gäste, welche zum Zeitpunkt des Spiels aufsteckten, kam nun etwas besser in das Spiel und konnten ihre erste Chance gleich zum 1:3 Anschlusstreffer ummünzen. Trotz der komfortablen 2-Tore-Führung war es bis zur Pause ein weitestgehend ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Doch die Chancen wurden auf beiden Seiten leichtfertig vergeben und mit dem Stand von 3:1 pfiff Schiedsrichter Schmöller zum Pausentee.

Nach der Pause agierten die Hausherren konzentrierter und wollten endgültig die Spielentscheidung herbeiführen. Die ersten Versuche konnte Gästekeeper Grunnert noch abwehren. Doch in der 36. Minute hatte auch er, dass Nachsehen, als Göpfarth mit seinem dritten Treffer das 4:1 erzielte.
Als krönender Abschluss seiner starken Leistung legte Göpfert mit einem Eckstoß auch noch das 5:1 durch den eingewechselten Wieduwilt in der 46. Minute auf. Fortan war der Wille der Gäste endgültig gebrochen und es wich die letzte Konzentration. Renner, nach einem schönen Solo in der 55. Minute, sowie Splitthof und Wieduwilt mit ihrem jeweils zweiten Treffer sorgten mit einem Doppelpack in der Schlussminute für den Endstand.

Tore: 1:0 Splitthof (1.), 2:0 Göpfarth (9.), 3:0 Göpfarth (10.), 3:1 Tschirpke (12.), 4:1 Göpfarth (36.), 5:1 Wieduwilt (46.), 6:1 Renner (55.), 7:1 Splitthof (60.), 8:1 Wieduwilt (60.)